ES WAR MAL WIEDER ...
... einer dieser Tage, an denen man am liebsten zu Hause bleiben sollte. Freitag der dreizehnte. Nichtsdestotrotz begab ich mich in die ueberfuellte U-Bahn um dann schweissgebadet auf Arbeit zu erscheinen. Die grosse Klimaanlage half mir dann wenigstens mich wieder abzukuehlen so dass ich meine Arbeit beginnen konnte. Trotz das heute Freizeitkleidung angesagt war, begab ich mich im Anzug zur Arbeit. Warum habe ich dies gemacht ... nicht wegen der Arbeit, sondern eher da es heute was zu feiern gab. 50 Jahre Koreanisch-Deutsche Gesellschaft standen auf dem Programm, veranstaltet im altehrwuerdigen Renaissance Hotel gleich um die Ecke. Nach Arbeitsende gibt es mit weiteren geladenen Gaesten aus meiner Firma auf in Richtung Festveranstaltung. Nach einem Begruessungscocktail, dem Sicherheitscheck und dem Auffinden unseres Tisches, begab sich die korenanische Premierministerin auch gleich auf die Buehne. Nachdem auch noch der CTO (Chief Toast Officer) seine Rede geschwungen hat, ging es langsam zu dem gemuetlichen Teil des Abends ueber. An dem 6-Gänge Menue war eigentlich nichts auszusetzten. Genauso wenig an den Darbietungen der Kuenstler welche ihr bestes gaben. Sei es die Breackdancegruppe gewesen, der Solist mit seiner Gitarre oder die Nanta Auffuehrung, jeder bekam seinen Applaus von allen Seiten des Raumes. Speis, Trank, Musik alles war perfekt ... sollte es also doch nich so sein, dass man liebers an diesem Tage zu Haus bleiben soll? Ich denke auch an einem Freitag den dreizehnten, sollte man sich Zeit nehmen um etwas zu erleben. Fuer mich persoenlich war dieser Tag jedenfalls besser als erwartet.
0 Comments:
Post a Comment
<< Home